Bevor einer unserer Hunde bei uns in die Zucht geht, werden einige Untersuchungen vorgenommen.
Wir Züchten nach dem FCI-Rassestandart (FCI Nr. 122).
Mit frühestens 12 Monaten (meist mit 14/15 Monaten) wird auf HD/ED/OCD geröngt. Die Bilder gehen dann nach Gießen und werden von einem GRSK-Gutachter ausgewertet.
Mit einer C-Hüfte geht ein Hund bei uns nicht in die Zucht.
Bei jedem Hund der in die Zucht geht, müssen die Labradortypischen Anlagen vorhanden sein, Soziale Kompetenzen aufzeigen und keinerlei Aggressionen zeigen.
Dann wird bei Laboklin mit EDTA-Blut auf die jeweiligen Erbkrankheiten untersucht. OSD muss komplett frei sein, da es dominant vererbt wird. Weiter werden mehrere Farb-Gentests durchgeführt, ua.
auch auf Dilute (Farbverdünnung), um zum einen Dudley-Welpen durch die jeweilige Verpaarung und Welpen mit Dilute (Verdünnung) ausschließen zu können.
Vor Zuchteinsatz werden die Augen bei einem dem DOK-Kreis Angehörigen Augenarzt untersucht. Dort werden die Retriever typischen Augenerkrankungen untersucht. Die Augenuntersuchung wird mit 2
Jahren (frühestens kurz vor ZZL) und mit 4 Jahren bzw. 2 Jahre nach der 1. Untersuchung, durchgeführt.
Erst wenn alle Untersuchungen positiv abgeschlossen sind, wird eine Zuchttauglichkeitsprüfung durchgeführt und der Formwert bestimmt. Wenn alles TOP ist bekommen wir die Zuchtzulassung.
Einige unserer Welpen sind auch im Therapiebereich tätig.
Für alle Hunde die bei uns in die Zucht gehen gelten folgende Untersuchungen und Beurteilungen:
- HD/ED/OCD röntgen und GRSK-Gutachter Auswertung
- Genuntersuchungen bei Laboklin mit EDTA-Blut
- Farb-Gentest inkl. Dilute Test
- Augenuntersuchung bei einem DOK-Augenarzt (mit 2 und 4 Jahren)
- Formwertbeurteilung nach FCI-Standart
- Zuchttauglichkeitsprüfung
